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Das Rittergut Heyda befindet sich durch die Heirat der Familien v. Carlowitz und Hartitzsch seit 1846 im Besitz der Familie v. Carlowitz - Hartitzsch.

1945 wurde der gesamte betriebliche und persönliche Besitz im Zuge der Bodenreform enteignet und an sogenannte Siedler aufgeteilt. Auf einen gescheiterten Antrag für eine 7 ha große Siedlerstelle folgte die Festnahme der Familie, Deportation zunächst in das Gefängnis der Festung Colditz, später in das Internierungslager auf der Insel Rügen in Prora und Worke und ab 1949 die Emigration nach Westdeutschland. 

 

Bis 1991 wurde das Anwesen als Heim für 65 Kinder verwendet.

 

Nach der deutschen Wiedervereinigung begann die Familie damit, das verlorene Land zu pachten und 1995 kauften Johannes und Felicitas v. Carlowitz dass Rittergut Heyda zurück in ihren Besitz.

Geschichte

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